Bilder der Gabun-Tischlerplatten


Die Gabun-Tischlerplatte ist eine Unterart des Sperrholzes und unterscheidet sich von anderen Sperrhölzern dadurch, dass ihre mittlere Lage keine normale Furnierlage ist, sondern eine wesentlich dickere Lage, die aus aneinander geleimten Stäben - meist aus Nadelholz - besteht.
Die Stäbe sind in der Regel 2 bis 3 cm breit. Die Stäbe werden relativ schmal gemacht, um den Tischlerplatten ein gutes Stehvermögen zu verleihen. Andererseits werden sie aus Kostengründen auch nicht schmaler gemacht, um den Produktionsaufwand gering zu halten.
Die Gabun-Tischlerplatte ist eine 3-fache Tischlerplatte, d.h. sie ist aus 3 Lagen aufgebaut. Die mittlere Lage macht die Tischlerplatte zur Tischlerplatte und ist durch ihren Aufbau charakteristisch. Viele Latten, die meist ca. 3 bis 4 cm breit sind und in der Stärke die Gesamtstärke der Tischlerplatte bestimmen, sind nebeneinander in der Breite verleimt, wie bei den Leimholzplatten. Oben und unten wird diese mittlere Lage von den Decklagen eingefaßt. (siehe Bild oben)
Langjährige Erfahrungen ergeben, daß in ca. 80% der Projekte der Zuschnittpreis die günstigste Variante ist.
Die Abnahme ganzer Platten ist in den meisten Fällen nur günstiger, wenn man für die Reststücke
eine Verwertungsmöglichkeit hat.
Die Gabun-Tischlerplatte kommt überall dort zum Einsatz, wo etwas stabil, aber nicht schwer sein soll und wo die Plattenoberfläche eine nicht so große Rolle spielt, da diese Tischlerplatte als Deckfurnier ja nur ein einfaches Schälfurnier besitzt.
Aufbau einer 3-fachen Tischlerplatte Die Gabun-Tischlerplatte ist eine 3-fache Tischlerplatte, d.h. sie ist aus 3 Lagen aufgebaut. Die mittlere Lage macht die Tischlerplatte zur Tischlerplatte und ist durch ihren Aufbau charakteristisch. Viele Latten, die meist ca. 3 bis 4 cm breit sind und in der Stärke die Gesamtstärke der Tischlerplatte bestimmen, sind nebeneinander in der Breite verleimt, wie bei den Leimholzplatten.
Oben und unten wird diese mttlere Lage von den Decklagen eingefaßt. Die verbreiteste Form der 3-fachen Tischlerplatten hat Furniere als Decklagen, meist Gabun oder ähnlich, auch als Deckfurniere bezeichnet.
Heute gibt es aber auch Varianten wie die Spantischlerplatte oder Tischlerplatten mit MDF- oder HDF-Decklagen.
Die Decklagen sorgen dafür, dass die Gefahr des Verziehens im Vergleich zur Leimholzplatte verringert wird und sich auch eine erhöhte Stabilität ergibt.
Zur Oberflächenbehandlung der Gabun-Tischlerplatten ist eigentlich nicht viel zu sagen, da es sich von der Oberfläche her nicht lohnt hochwertige Oberflächen zu schaffen.
Für äußerst einfache Anstriche oder das Tapezieren ist diese Tischlerplatte natürlich geeignet.
Die 3-fache Tischlerplatte kann veredelt werden, indem sie furniert wird oder mit einer Schichtstoffplatte oder HPL-Platte - auch umgangssprachlich Resopalplatte genannt - beklebt wird. So entstehen 5-fache Tischlerplatten.
Weil die dreifache Tischlerplatte für hochwertigere lackierte Oberflächen ungeeignet ist, gibt es die Span-Tischlerplatte und die HDF-Tischlerplatte, die wesentlich gleichmässigere Oberflächen und damit eine größere Oberflächenruhe haben.